Immobilienfotografie
“Mit professionellen Bildern erzielt man höhere Erlöse und verkauft schneller!”
Diesen Satz haben Sie sicher so oder so ähnlich schon mal irgendwo gehört oder gelesen. Ob das wirklich stimmt, weiß ich nicht, aber ich weiß, welche Wirkung Bilder haben und wie wichtig die Botschaften sind, die sie vermitteln – und das geht weit über das hinaus, was tatsächlich auf ihnen zu sehen ist. Die Fotos in einem Exposé vermitteln nicht nur einen Eindruck von der Immobilie, sie zeigen vor allem, mit welcher Wertschätzung sich ein Makler um die Vermittlung kümmert oder wie viel Herzblut und Engagement eine Eigentümerin in ihr Ferienhaus investiert.
Bilder sind Emotionen aus Licht und Farbe.
Fotografien bauen eine Beziehung auf zwischen Ihren Kunden, Ihrer Immobilie und – ganz wichtig – auch zu Ihnen. Vertrauen und Wertschätzung werden als erstes über die Bilder vermittelt, noch bevor ein Kunde zum Telefon greift und bei Ihnen anruft.
Die erste Hürde zu einem überzeugenden Exposé haben Sie bereits geschafft: Sie haben meine Homepage gefunden. Lassen Sie uns gemeinsam Ihr Exposé auf Hochglanz bringen, damit Sie Ihre Immobilie erfolgreich vermitteln und auch von Ihren zukünftigen Kundinnen und Kunden als kompetenter, zuverlässiger und vertrauenswürdiger Partner wahrgenommen werden!
Leistungen & Preise
Mein Angebot richtet sich an Immobilienmakler, Wohnbaugesellschaften und Wohnungsgenossenschaften sowie an Eigentümerinnen und Verwalter von Wohn-, Gewerbe und Ferienimmobilien aller Art.
Das bekommen Sie von mir:
- professionell aufgenommene und bearbeitete Fotografien und Videos Ihrer Immobilie
- Innenaufnahmen, Außenaufnahmen, Luftbilder/-videos (Drohnen-Aufnahmen)
- sowohl für den Druck als auch fürs Internet optimierte Bildformate
- alle ausgewählten Aufnahmen direkt zum Download
- zeitlich, räumlich und inhaltlich uneingeschränkte Nutzungsrechte
(mit Ausnahme der Weiterlizenzierung)
Die Höhe meines Honorars für Aufnahme und Lizenzierung richtet sich ausschließlich nach der Anzahl der Bilder, die Sie benötigen bzw. nach der Länge der Videos. Ein zusätzliches Aufnahmehonorar in Form von Stunden- oder Tagessätzen gibt es bei mir nicht! Weitere Nebenleistungen verabreden wir bei Bedarf immer individuell.
…habe ich ein ganz besonderes Angebot für Sie:
Damit Sie sich von der Qualität meiner Arbeit überzeugen können, erstelle ich die Foto-Aufnahmen völlig unverbindlich und ohne Kaufzwang! Lediglich um die Erstattung eventuell anfallender Fahrtkosten bitte ich Sie. Ansonsten schauen Sie sich die Aufnahmen erst in Ruhe an und entscheiden dann, ob Sie sie haben möchten oder nicht. Wenn Sie sich dafür entscheiden, gelten die unten genannten Preise. Falls nicht, bitte ich Sie lediglich darum, die Bilder als Referenz auf meiner Homepage nutzen dürfen.
Von diesem Angebot ausgenommen sind allerdings Foto- und Filmaufnahmen mittels Drohne, da die Anforderungen zum sicheren und verantwortungsvollen Betrieb um ein vielfaches höher sind. Hierfür bitte ich um Verständnis.
Preisliste
Vermietung/Verkauf
- Häuser
- Reihenhaus, Doppelhaus, Einfamilienhaus, Bungalow, Villa, Mehrfamilienhaus, …
- Wohnungen
- Etagenwohnung, Maisonette, Penthouse, Loft, Apartment, Einliegerwohnung, …
- Gewerbeimmobilien
- Bürogebäude, Ladengeschäft, Café, Restaurant, Praxis, Werkstatt, Lagerhalle, Fabrikgebäude, Industrieanlage, …
ab 280 € Auftragssumme
inkl. 8 Fotos
(Tageslicht-Aufnahmen)
Alle Preisangaben sind Nettopreise zuzügl. der gesetzl. geltenden Umsatzsteuer.
*) Der Preis gilt pro angefangener Minute Film.
Gewerbliche Nutzung
- Ferienimmobilien (zur Vermietung an Urlaubsgäste)
- Ferienwohnung, Ferienhaus, Apartment, Hotel, Pension, Gästehaus, Herberge, Bed & Breakfast, …
- Gewerbeimmobilien (zur Nutzung im eigenen Unternehmen, z. B. Homepage)
- Bürogebäude, Ladengeschäft, Café, Restaurant, Praxis, Werkstatt, Lagerhalle, Fabrikgebäude, Industrieanlage, …
ab 400 € Auftragssumme
inkl. 8 Fotos
(Tageslicht-Aufnahmen)
Alle Preisangaben sind Nettopreise zuzügl. der gesetzl. geltenden Umsatzsteuer.
*) Der Preis gilt pro angefangener Minute Film.
Für ein informatives und ansprechendes Exposé werden auch bei kleineren Objekten mindestens acht Bilder benötigt (Außenaufnahmen, Flur/Diele, Bad/WC, Küche, Wohn- und Schlafräume, Keller, …). Die Mindestanzahl pro Auftrag liegt daher bei acht Bildern, entsprechend einer Auftragssumme ab 280 € (netto) für Kauf- und Mietobjekte bzw. 400 € (netto) für Bilder von Gewerbeimmobilien zur betrieblichen Eigennutzung sowie von Ferienimmobilien zur Vermietung an Urlaubsgäste. Jedes weitere Foto erhalten Sie zu den jeweils genannten Preisen.
Luftbilder: Drohnenfotografie und -videografie
Sie können mich auch ausschließlich für die Aufnahme von Luftbildern und -videos als Drohnenpilot buchen. Die Preise entsprechen dabei den oben unter „Luftbilder/-videos“ genannten Preisen für Verkauf/Vermietung bzw. gewerbliche Nutzung. Die Mindestanzahl beträgt hier jedoch jeweils entweder fünf Luftbilder oder fünf Minuten Filmmaterial bzw. eine Kombination aus Bildern und Videos in entsprechender Länge. Für Verkauf/Vermietung folgt daraus eine Auftragssumme ab 275 €, für die gewerbliche Nutzung ab 350 €.
Wissenswertes
Vor dem Fototermin
Ob es besser ist, eine Immobilie voll eingerichtet zu fotografieren oder wenn sie leersteht, lässt sich pauschal gar nicht beantworten. Beides hat Vor- und Nachteile: Ein möblierter Raum wirkt wohnlicher und bietet eine bessere Vorstellung der Raumgrößen, zeigt jedoch den Stil und die Vorlieben der bisherigen Bewohner. Leere Zimmer beflügeln mehr die Fantasie der Interessenten, sie mit ihren eigenen Möbeln einzurichten, hinterlassen aber manchmal einen etwas schlichten Eindruck. Hier dann ist meine Expertise gefordert, trotzdem interessante und spannende Blickwinkel zu finden.
Normalerweise nimmt man die Dinge sowieso, wie sie sind. Ein bewohntes Haus extra fürs Foto leerzuräumen, ist wenig praktikabel, eine leere Wohnung zu möblieren zwar möglich, aber mit deutlichen Mehrkosten und zeitlichem Aufwand verbunden. Wenn Sie sich dafür interessieren, finden Sie im Internet unter dem Stichwort „Home-Staging“ zahlreiche Informationen. Auch digitales Homestaging, bei dem die Möbel virtuell am Computer in die fertigen Aufnahmen eingefügt werden, ist inzwischen möglich. Gerne bin ich Ihnen dabei behilflich, ein passendes Angebot zu finden und die Termine zu koordinieren.
Ferienimmobilien sollten selbstverständlich immer möbliert sein, schließlich möchten die zukünftigen Urlaubsgäste sehen, was sie erwartet und ob ihnen die Unterkunft gefällt.
Aufnahmen von bewohnten Räumen wirken am besten, wenn alle vorhandenen Lichter eingeschaltet sind. Tauschen Sie daher bitte vor dem Fototermin alle defekten Lampen aus. Denken Sie dabei auch an beleuchtete Spiegel und die Dunstabzugshaube über dem Herd. Weitere Beleuchtungselemente finden sich häufig über den Arbeitsflächen in der Küche sowie in Vitrinen oder an Schränken und Regalen in Küche, Bad, Wohn-, und Schlafzimmern. Neben den Deckenleuchten überprüfen Sie bitte auch alle Nachttischlampen, Stehlampen, Schreibtischlampen usw. Zu guter Letzt schauen Sie bitte auch nach der Außenbeleuchtung im Eingangsbereich sowie ggf. im Garten. Dies gilt besonders für Aufnahmen, die zur blauen Stunde geplant sind.
Damit die Bilder Ihrer Immobilie möglichst ansprechend wirken und viele Interessenten begeistern, hier ein paar Tipps für Sie zur Vorbereitung auf den Fototermin:
- Ob möbliert oder unmöbliert – alle Fußböden sollten besenrein sein, Spinnweben ggf. entfernt werden. Fenster, Glastüren, Spiegel, Arbeitsflächen der Einbauküche, Spül- und Waschbecken, Badewannen, Duschkabinen und WCs sollten sauber sein.
- Befindet sich die Immobilie mitten in der Renovierung, sollten möglichst alle Arbeitsmaterialien und Werkzeuge vorübergehend z. B. in einem Kellerraum oder in der Garage gelagert werden, es sei denn, es ist beabsichtigt, die Renovierungsarbeiten zu zeigen.
- Ist die Immobilie bewohnt, gilt vor allem: „weniger ist mehr“. Räumen Sie alles weg, was nicht unbedingt benötigt wird und schaffen Sie Platz. Die Räume wirken dadurch gleich viel großzügiger, die ganze Immobilie deutlich hochwertiger.
- Verstauen Sie alle persönlichen Gegenstände in Schränken und Schubladen. Dies gilt besonders für Dokumente (Briefe, Zeugnisse usw.) und Familienfotos auf Schreibtischen, an den Wänden oder am Kühlschrank.
- In der Küche bitte alle Flaschen und (schmutziges) Geschirr wegräumen, Mülleimer und ‑tüten im Schrank verstauen.
- In Bad und WC bitte alle Putzmittel, Shampooflaschen und sonstigen Kosmetikartikel wegräumen. Schlichte, neutrale Zahnputzbecher mit Zahnbürsten sowie passende Seifenspender dürfen gerne bleiben, ebenso neutrale Handtücher.
- Überzählige Schuhe und Jacken an der Garderobe bitte im Schrank deponieren, ebenso alle Kleidungsstücke aus Schlaf- und Ankleidezimmern.
- Hundekörbchen, Kratzbäume, Futterschüsseln und andere Hinweise auf Haustiere wenn möglich verstecken. Nicht jeder ist ein Tierfreund, manche Menschen haben sogar Angst vor Tieren oder reagieren allergisch. Ein Aquarium verschwindet natürlich nicht mal eben so, ist aber auch weniger problematisch. Die Beleuchtung eines Aquariums kann sogar für ein besonderes Ambiente sorgen.
- Verzichten Sie möglichst auf saisonalen Raumschmuck. Der Weihnachtsbaum oder das Ostergesteck lassen ein Foto schon nach kürzester Zeit veraltet wirken. Eine Vase mit frischen Blumen oder eine Schale mit frischem Obst können einen Raum dagegen zusätzlich aufwerten.
- Kunstwerke wie Ölgemälde, Skulpturen oder Designermöbel unterliegen möglicherweise dem Urheber- oder Designrecht und dürfen nicht ohne Zustimmung der Rechteinhaber abfotografiert werden. Selbst dann nicht, wenn sie nicht das Hauptmotiv darstellen. Wandbilder lassen sich ggf. in der Bildbearbeitung entfernen oder mit einem Weichzeichner überdecken, bei frei im Raum stehenden Skulpturen oder Möbeln ist dies jedoch kaum möglich. Solche Gegenstände sollten daher besser weggeräumt werden.
Sollte mir beim Fotografieren etwas auffallen, was rechtliche Probleme verursachen könnte, weise ich gerne darauf hin und versuche, eine Lösung zu finden. Allerdings ist es nicht möglich, alle denkbaren rechtlichen Fallstricke lückenlos zu erkennen. Am Ende müssen Sie dafür Sorge tragen, die Bilder für Ihre Zwecke vollumfänglich nutzen zu dürfen. Im Zweifelsfall ist dafür auch das Einholen von Rechten Dritter erforderlich. Dabei bin ich Ihnen natürlich gerne behilflich. - Sollen Garten, Balkon und Terrasse fotografiert werden, verbannen Sie bitte alle Gartengeräte, Wasserschläuche, Gießkannen, Mülltonnen usw. ins Gartenhäuschen, in die Garage oder den Keller. Entfernen Sie bei trockenem Wetter Planen von Gartenmöbeln und stellen Sie ggf. einen Sonnenschirm auf oder fahren die Markise aus.
Und hier noch ein kleiner Geheimtipp: Bitten Sie eine gute Freundin oder netten Arbeitskollegen darum, einmal mit offenen Augen durch Ihre Immobilie und Ihren Garten zu gehen und auf Dinge zu achten, die das Gesamtbild stören könnten. Manchmal ist man selbst etwas betriebsblind und übersieht den Stapel alter Zeitungen im Wohnzimmer, den Toilettenpapier-Vorrat im Gäste-WC oder das verstaubte Kinderspielzeug unter der Kellertreppe.
Bevor man eine Drohne aufsteigen lässt, sind einige Vorschriften zu beachten. An einigen Orten ist dies grundsätzlich verboten, wie z. B. in der Nähe von Flughäfen und -plätzen, Krankenhäusern, Industrieanlagen, Verwaltungs- und Regierungsgebäuden sowie Naturschutzgebieten. Zu Autobahnen, Bundesfern- und Wasserstraßen sowie Bahngleisen sind gewisse Abstände einzuhalten. In einigen dieser Bereiche darf man unter Einhaltung bestimmter Bedingungen trotzdem fliegen, für andere benötigt man eine Ausnahmegenehmigung.
Ob Ihre Immobilie in einem Gebiet mit besonderen Auflagen liegt, werde ich in jedem Fall vorab prüfen und mich ggf. um entsprechende Aufstiegsgenehmigungen kümmern. In der Regel ist es aber kein Problem, von einem Privatgrundstück aus zu starten und Luftbilder der eigenen Immobilie anzufertigen.
Steht dem Drohnenaufstieg nichts im Weg, müssen nur noch die allgemeinen Persönlichkeitsrechte und z. B. das Hausrecht der Nachbarn beachtet werden. Es ist verständlicherweise nicht gestattet, ohne Zustimmung der Nachbarn über deren Grundstücke zu fliegen oder diese zu fotografieren! Leider lässt es sich nicht immer vermeiden, dass Teile von Nachbargrundstücken oder -gebäuden mit aufgenommen werden. Wenn Luftaufnahmen angefertigt werden sollen, empfehle ich daher, rechtzeitig vorher die Nachbarn zu informieren und sie um Erlaubnis zu bitten, ihre Grundstücke überfliegen zu dürfen. Bei dieser Gelegenheit lassen sich auch gleich Fragen beantworten und mögliche Bedenken aus der Welt räumen. Wenn möglich, werden Grundstücke und Gebäude der Nachbarn auf den Bildern verpixelt oder auf andere Weise unkenntlich gemacht.
Das berühmte „Postkartenwetter“, mit leichter bis mäßiger Bewölkung und viel blauem Himmel, ist für Außenaufnahmen von Immobilien natürlich ideal, aber auch an Tagen mit weniger guten Bedingungen lassen sich ansprechende Bilder erstellen. Nur bei Regen oder starkem Wind sind Luftaufnahmen mit einer Drohne leider nicht möglich. Bei der Terminplanung ist daher ein Blick auf die Wettervorhersage sinnvoll. Wenn die Bilder nicht unbedingt sofort benötigt werden, kann es sich durchaus lohnen, auch mal ein paar Tage auf besseres Wetter zu warten.
Während des Fototermins
Die Dauer einer Fotosession ist maßgeblich von der Größe des Gebäudes und der Anzahl der Räume abhängig. Für eine kleine Wohnung reichen meist ein bis zwei Stunden, bei einem großen Einfamilienhaus mit sieben Zimmern, zwei Bädern, Sauna, Fitnessraum, Dachboden, Keller und großem Garten können es auch mal fünf oder sechs Stunden sein. Vor allem, wenn eine Immobilie bewohnt und möbliert ist, dauert es erfahrungsgemäß etwas länger. Hier müssen selbst bei bester Vorbereitung gelegentlich Sessel, Stühle oder Tische fotogen in Szene gesetzt oder der ein oder andere Gegenstand aufgeräumt werden, um die bestmögliche Aufnahme zu bekommen. Daher ist es auch sinnvoll, dass während der Aufnahmen noch jemand vor Ort ist, denn solche Umräumaktionen erledige ich nur ungern ohne Rücksprache. Zudem beschleunigen zusätzliche helfende Hände die Arbeit.
Bei leerstehenden Immobilien oder Ferienimmobilien ist es nicht unbedingt erforderlich, dass jemand die ganze Zeit dabei bleibt. Nur für eine gemeinsame Begehung zu Beginn und ggf. zum Auf‑ und Zuschließen der Türen ist die Anwesenheit einer Maklerin oder des Eigentümers hilfreich.
Sofern das Grundstück frei zugänglich ist, muss auch für die Außenaufnahmen niemand weiter vor Ort sein. Je nach Jahres- und Tageszeit kann ich die Außenaufnahmen vor oder nach den Innenaufnahmen anfertigen, sodass im Zweifelsfall niemand auf mich warten muss. Manchmal ist es sogar sinnvoll, Außen- und Innenaufnahmen an unterschiedlichen Tagen anzufertigen, wenn etwa das Wetter dies erforderlich macht oder der zeitliche Umfang der Aufnahmen.
Als „blaue Stunde“ bezeichnet man einen bestimmten Zeitraum kurz vor Sonnenaufgang und nach Sonnenuntergang, wenn der Himmel in ein tiefblaues Licht getaucht ist. Je nach Jahreszeit und Breitengrad dauert dieser Zeitraum zwischen 20 Minuten (in den Tropen) und zwei Wochen (an den Polen), in Mitteleuropa etwa 30 bis 50 Minuten.
Während der blauen Stunde sind die Kontraste zwischen natürlichem Umgebungslicht und künstlicher Beleuchtung einigermaßen ausgewogen. Im Gegensatz zur Nachtfotografie ist die Umgebung noch, bzw. schon gut zu erkennen, während die Lichter der Straßenbeleuchtung und innerhalb der Gebäude schon, bzw. noch eingeschaltet sind. Der Farbkontrast zwischen dem kühlen Blau des Himmels und den warmen Orangetönen der Beleuchtung bietet sehr reizvolle Lichtstimmungen.
Meist ist es sinnvoll, diese Aufnahmen unabhängig von den Innenaufnahmen an einem anderen Tag anzufertigen. Das Wetter muss mitspielen und die Uhrzeit muss passen, damit rechtzeitig alle Lichter im und am Gebäude eingeschaltet sind und die Kamera aufnahmebereit ist.
Nach dem Fototermin
Bei jedem Fototermin entstehen weit mehr Aufnahmen, als Sie tatsächlich benötigen. Um Ihnen die Auswahl zu erleichtern, treffe ich eine Vorauswahl der am besten geeigneten Bilder. Diese bekommen Sie von mir schnellstmöglich aber weitgehend unbearbeitet als Download zur Verfügung gestellt. Gerne stehe ich Ihnen bei der finalen Auswahl beratend zur Seite, um für Ihr Exposé eine überzeugende und gelungene Bilderserie zu finden.
Sobald Ihre Auswahl feststeht, beginne ich mit der Bildbearbeitung. Je nach Anzahl der Bilder und Umfang der erforderlichen Bearbeitungen, kann es ein paar Tage dauern, bis alles fertig ist. Selbstverständlich sind Zwischenlieferungen möglich und in ganz dringenden Fällen lege ich auch mal eine Nachtschicht ein.
Sie bekommen alle ausgewählten und bearbeiteten Fotografien in zwei verschiedenen Versionen: 1. eine für den Druck optimierte, hochaufgelöste Version, z. B. für ein gedrucktes Exposé und 2. eine fürs Internet optimierte Version mit geringerer Auflösung für kürzere Ladezeiten. Wenn Sie ganz bestimmte Bildgrößen, Auflösungen oder Formate benötigen, stelle ich Ihnen diese selbstverständlich gerne zur Verfügung.
Sie erhalten die Bilder auf jeden Fall als JPG-Dateien im Farbraum sRGB (8-Bit Farbtiefe pro Kanal). Da im Internet inzwischen das WEBP-Format sehr weit verbreitet ist und aufgrund geringerer Dateigrößen bei gleicher Bildqualität bevorzugt verwendet werden sollte, bekommen Sie dieses von mir auch gleich mitgeliefert. Gerne stelle ich Ihnen die Bilder aber auch in anderen Dateiformaten (z. B. TIFF) mit höherer Farbtiefe oder in einem anderen Farbraum (z. B. AdobeRGB) zur Verfügung.
Wenn Sie möchten, stimme ich mich gerne direkt mit Ihrer Druckerei oder Ihrer Webdesignerin ab, welche Datei‑ und Bildformate für Ihre Zwecke am besten geeignet sind. Selbstverständlich ist es kein Problem, wenn Sie mehrere unterschiedliche Formate benötigen, schließlich bezahlen Sie für das Bild und nicht für das Format, in dem es ausgeliefert wird!
Bei Videoaufnahmen der Drohne stimmen wir uns am besten schon vorher über das gewünschte Format ab, damit ich dies bereits bei der Aufnahme berücksichtigen kann. Spätere Umwandlungen verschlechtern nur die Qualität und verlängern unnötig den Bearbeitungsprozess. Zur Auswahl stehen verschiedene Auflösungen (z. B. Full HD, 4K) Bildfrequenzen (24 bis 120 FPS), Kompressionsverfahren (H.264, H.265) und Dateiformate (mov, mp4).